Dass wir als Menschen eine grosse, oft schwer zu ertragen oder zu erkennende Verantwortung
gegenüber des Organismus Erde ( Mutter Erde) haben, geht aus dem folgenden Zitat aus dem
Vorwort zu Usteris "Die Pflanzen - Sammlung" 1926 p.6f hervor:

"Man sieht ein, dass die despotische Alleinherrschaft des Materialismus unsere Zivilisation an den Rand
eines Abgrundes geführt hat, der sie zu verschlingen droht. Mikroskop, Teleskop und chemische Analyse
haben die Welt in Atome zersplittert. Sie harrt der grossen Synthese, die sie in neuer Gestalt wieder leben
und auferstehen heisst. Jeder mensch ist zur Mitarbeit aufgerufen. Jedem wird seine Aufgabe im Weltall,
oft auf geheimnisvolle Weise, zugeraunt. Während nicht zu erahnender Zeiträume haben MIneralien,
Pflanzen und Tiere, aber auch Wesenheiten übersinnlicher, den Sinnesorganen sich nicht offenbarende Art,
sich in den Dienst der Menschheit gestellt. Der Mensch aber hat vergessen, dass er, als Organ des grossen
Organismus Erde, nicht nur Geschenke entgegenzunehmen hat, sondern dass er ihr dafür einen Tribut
zu entrichten schuldig ist."

Viel deutlicher kann es nicht gesagt werden. Zu sehen ist, dass der reine Materialismus sich
seither rasant zum Intellektuellen Monopol und Machtzentrum entwickelt hat.
Ein Materialismus, der geistige Perspektiven rigoros aus dem Gebiet der materialistischen
Wissenschaft (inklusive des Neomaterialismu) verbannt, um die Vorherrschaft der

'wissenschaftlichen Dogmatik' nicht zu gefährden.