"Balds Augensalbe

2015 wurde von einem englischen Forscherteam das sogenannte Bald’s Leechbook aus dem 10. Jahrhundert untersucht.

Sie fanden heraus, dass eine nach einem darin erwähnten Rezept angefertigte Augensalbe in vitro eine bakterizide

Wirkung gegenüber dem Bakterium Staphylococcus aureus zeigte. In einem Modell aus infiziertem Mausgewebe

vermochte sie die Keimzahl eines multiresistenten Krankenhauskeims Staphylococcus aureus (MRSA) deutlich

zu reduzieren. Die Salbe enthielt eine Zubereitung aus Knoblauch, Zwiebeln, Wein und Ochsengalle,

die 9 Tage in einem kleinen Kupferkessel gelagert wurde.[8]"

Wikipedia: 'Antibiotika'.

Es ist doch wunderbar, dass die 'totgeschwiegene' Wissenschaft des frühen Mittelalters in der Lage war,

derart präzise und hochwirksame Medikamente entwickeln zu können. Offenbar hat man sich damals

auf Grundlagen der Erkenntnis UND auf die noch lebendige Kraft der Intuition, in einer durchaus

spirituellen Geisteshaltung verlassen können. Erst viel später, im Sog des triumphalen Aufkommens

des Materialismus, haben wir Menschen den praktischen Zugang zur geistigen Welt verloren.